
Die finanzielle „Lebensader“ des kirchlichen Netzes, das sich über das Gebiet der Diözese St. Pölten spannt, ist das solidarische Miteinander von knapp 500.000 Katholikinnen und Katholiken, die über den Kirchenbeitrag die Grundlage für kirchliches Leben schaffen.
So können Hochzeiten und Taufen gefeiert werden, Messen und Gottesdienste gehalten, Kerzen entzündet, Licht eingeschaltet, Pfarrhöfe genützt werden, so werden Gottesdienste übertragen, hebt jemand bei der Telefonseelsorge ab, liegen Gotteslobe in den Kirchen auf, werden Fenster geputzt und Altäre repariert, gibt es Bildungs- und Jugendhäuser, Pfarrhomepages, Rechtsauskünfte, Ausbildungsangebote, Kirchenmusik und Orgelspiel, Denkmalpflege, Religionsunterricht, Angebote für Minis, entwicklungspolitische Hilfen wie die Dreikönigs- und die Fastenaktion, karitative Aktionen, eine Vielzahl von Unterlagen, Behelfen und unterstützenden Materialien und vieles mehr.
Durch das solidarische Miteinander über den Kirchenbeitrag tragen Menschen dazu bei, dass die „Nahversorger für die Seele“ in den Städten, Dörfern und Gemeinden geöffnet bleiben können.