St. Pölten, 16.2.2021 (dsp/kb) Das Entdecken der Fülle und der Erfüllung in einem Jahr des großen Verzichts thematisiert Diözesanbischof Alois Schwarz in seinem Fastenhirtenbrief, der am 1. Fastensonntag in allen Pfarren verlesen wird. In einer Zeit des „lebensvernichtendes Mangels“ gelte es, einen „anderen Blickwinkel im Zugehen auf die vierzigtägige Fastenzeit zu eröffnen“, so Bischof Schwarz zu Beginn des Briefes, der an alle Pfarren der Diözese St. Pölten ausgeschickt wurde.
Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz dazu aufgerufen, die am Aschermittwoch beginnende Fastenzeit zur Intensivierung des geistlichen Lebens zu nutzen. Fasten und Gebet seien eine Hilfe, Herr über sich selbst zu werden, sagte der Papst am Mittwoch vor mehreren Zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz.
Mit dem Aschermittwoch beginnt für die meisten Christen in aller Welt (mit Ausnahme der Gläubigen der Ostkirchen) die vierzigtägige vorösterliche Bußzeit, auch Fastenzeit genannt.