Der PGR trägt für das Leben und die Entwicklung der Pfarrgemeinde Verantwortung.
Unter der Leitung des Pfarrers gestalten Frauen, Männer und Jugendliche das Pfarrleben mit.
Der PGR arbeitet an der Entwicklung der Gemeinde, damit diese als Lebensraum glaubwürdig ist.
Die Erneuerung von Kirche und Welt durch lebendige Christengemeinden ist Ziel des 2. Vatikanischen Konzils.
Hier hat der PGR seine Wurzeln.
Der PGR berät in regelmäßigen Sitzungen, was zu tun ist - legt Ziele und Prioritäten fest - plant und beschließt die dazu erforderlichen Maßnahmen - sorgt für deren Durchführung - überprüft die Arbeit, ihre Zielsetzung und Entwicklung.
Er macht nicht alles selbst, sondern delegiert einzelne Bereiche an Gruppen oder Personen.
Durch Weiterbildung stärken die Mitglieder des PGR ihre Kompetenzen.
Der PGR gestaltet seine Arbeit sachgemäß und strukturiert seine Sitzungen.
Er nimmt sich ausreichend Zeit, gemeinsam zu beten und zu feiern.
Im Rahmen seiner Zielsetzungen ist der PGR von sich aus bestrebt, mit öffentlichen Einrichtungen, Vereinen und allen Menschen guten Willens zusammen zu arbeiten.
Die Arbeit des PGR erfordert Offenheit für Neues und Mut zum Experiment!
Der PGR ermutigt Einzelne und Gruppen, damit viele ihre eigenen Fähigkeiten entdecken, sie entwickeln und selbständig ihren Beitrag im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben leisten.
Wo Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute und die Sorge um die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden im Mittelpunkt stehen, wird Gott erfahrbar, Pfarrgemeinde hilfreich und Kirche attraktiv.