Vergebung und Versöhnung als Weg zum Frieden
Der Leiter des Bereichs Spiritualität und Exerzitien im Kardinal König Haus brachte als Priester, Therapeut und ausgewiesener Experte für Spiritualität und Exerzitien den rund 50 Teilnehmern und Teilnehmerinnen das Thema auf ganzheitliche Art und Weise nahe.
Vergebung und Versöhnung ist ein wichtiges und zentrales Thema, welchem im Hl. Jahr eine besondere Bedeutung zukommt. Das Heilige Jahr 2025 lädt gezielt ein, gemeinsam Versöhnung als Pilger:innen der Hoffnung zu leben und Gottes Barmherzigkeit, die grenzenlos ist, neu zu entdecken.
Im Vortrag ging der Referent ua. auf die Entwicklung im Verständnis von Schuld und Sünde, den Prozess der Vergebung und Versöhnung als einen Weg zum inneren Frieden – in sich, in den Beziehungen und mit Gott – näher ein. Dieser ist nicht mit einem Wohlgefühl zu verwechseln, sondern zielt auf eine Umgestaltung des Herzens und Erneuerung der Gottesbeziehung und letztlich Gottsuche ab. Der Weg selbst vollzieht sich von außen nach innen. Der Prozess ist sowohl schmerzhaft und erhellend, zumal es darum geht, zu dem vorzudringen, der uns wirklich Erfüllung gibt – Jesus Christus. Im Sakrament der Versöhnung – so die Conclusio - erfährt der Mensch Gottes Barmherzigkeit und erlebt, wie diese die Herzen erneuert, aufrichtet, befreit und Gott ihn mit einem liebevollen Blick umarmt. Im Anschluss gab P. Maureder noch wertvolle, hilfreiche Impulse zur Feier bzw. Praxis des Sakraments der Versöhnung.
Der Impuls wurde aufgezeichnet und der Link samt Zugangsdaten ist gegen eine kleine Spende bei Michaela E. Lugmaier, m.lugmaier@dsp.at erhältlich.