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Dom und Hl. Hippolyt

Erfahre mehr über die Geschichte deiner Diözese

Die niederösterreichische Landeshauptstadt heißt nicht ohne Grund Sankt Pölten. Denn ihre Geschichte ist eng mit dem Heiligen Hippolyt und unserer Domkirche verbunden.

 

 

  • Die Domkirche
  • Der Hl. Hippolyt

Die niederösterreichische Landeshauptstadt heißt nicht ohne Grund Sankt Pölten. Denn ihre Geschichte ist eng mit dem Heiligen Hippolyt und unserer Domkirche verbunden.

 

 

Die Domkirche. 

 

St. Pölten darf mit Fug und Recht als geschichtsträchtiger Ort bezeichnet werden. Das gilt bereits für die spätrömische Zeit, als hier der Heilige Florian lebte, aber auch für das Frühmittelalter, als mit der Errichtung des ehemaligen Augustiner Chorherrenstiftes St. Pölten das älteste Kloster in Niederösterreich entstand. Bei seiner Aufhebung durch Kaiser Josef II. im Jahre 1784 konnte es auf eine bereits 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Das damals neu errichtete Bistum hat mit der Übernahme der Klosterkirche (nunmehr Domkirche) und des ehemaligen Stiftsgebäudes mit seinem beeindruckenden Inventar auch ein großes kulturelles Erbe angetreten, das bis heute gepflegt und erhalten wird.

Adresse
Domkirche & Museum am Dom
Domplatz 1
3100 St. Pölten
Galerie Domkirche
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Lang ist’s her.

 

Die Domkirche entstand im 11. bzw. 12. Jahrhundert. Einen Eindruck von ihrem ursprünglichen spätromanischen bzw. frühgotischen Aussehen vermittelt noch heute die sogenannte Rosenkranzkapelle im südöstlichen Bereich, die Mitte des 17. Jahrhunderts abgemauert und einer Bruderschaft zur Verfügung gestellt wurde. Aus diesem Grund wurde dieser Raum bei der umfangreichen Barockisierung in den Jahren 1715-1739 nicht berücksichtigt. An der barocken Umgestaltung der damaligen Stiftskirche waren die führenden Künstler jener Zeit tätig: Jakob Prandtauer und später Josef Munggenast zeichneten für die Bauvorhaben verantwortlich, die malerische Ausstattung stammt im Wesentlichen von Daniel Gran (Seitenaltarbilder) und Thomas Friedrich Gedon (Deckenfresken, Hochwandbilder).

 

Von 03. Dezember 2022 bis 02. Februar 2023 findet im Museum am Dom die Ausstellung „GEDON & GRAN“ statt. Weitere Informationen dazu findest du direkt auf ihrer Website - bitte hier klicken.

Eine bewegte Geschichte.

 

Wie zahlreiche andere Kirchen, hat auch die St. Pöltner Domkirche mehrere Patroziniumswechsel erlebt. Seit dem Spätmittelalter ist die Kirche der Mariä Himmelfahrt geweiht. Dieses Thema ist auf dem Hochaltarbild (aus dem Jahr 1685) von Tobias Pock eindrucksvoll dargestellt. Anstatt des früheren Tabernakels auf dem Altar wurde bei der Restaurierung zu Beginn der 80er-Jahre ein Reliquienschaugefäß aufgestellt, wo die Kopfreliquien des Heiligen Hippolyt aufbewahrt werden. Detaillierte Infos bietet der Domführer, welcher im Diözesanmuseum sowie in der Domkirche selbst erworben werden kann.

Infos & Führungen.

 

Alle Informationen zu aktuellen Führungen findest du direkt auf der Museum am Dom Website - hier klicken.

 

Aktuelle Informationen zur Dompfarre findest du auf der Dompfarre St. Pölten Website - hier klicken.

 

 

Deine Zeugnisse sind auf ewig mein Erbland.

Ps 119,111

Deine Kirche ist lebendige und gelebte Geschichte.

Der Hl. Hippolyt - Diözesanpatron.

 

Der Heilige Hippolyt wurde spätestens um 170 im Griechisch sprechenden Osten des römischen Reiches geboren (Kleinasien, Syrien, Ägypten). Unter Papst Viktor (etwa 189 -199) war er in Rom als Presbyter tätig. In der Folge beschäftigte er sich als Schriftsteller und Gelehrter. Unter Papst Zephyrinus (etwa 199 - 217) verlor er offensichtlich an Einfluss, da nach dessen Tod sein Rivale Kallistus zum Papst gewählt wurde (etwa 217 - 222). 

 

Zum Bischof von Rom geworden, warf ihm Hippolyt vor, in Ehesachen lax zu sein, und dass sein Dreifaltigkeitsglaube nicht in Ordnung sei. Er brach die Gemeinschaft mit Kallistus und gründete eine Sondergemeinde. Seine rigorose Richtung fand dann nach seinem Tod weiterhin Anhänger, die als Novatianer (nach Novatian) bezeichnet wurden.

 

Das Schisma in Rom setzte sich auch unter den Päpsten Urban (222 - 230) und Pontian (230 - 235) fort. Im Jahre 235 brach nach längerer Zeit unter dem ersten Soldatenkaiser Maximinus Thrax (235 - 238) eine Christenverfolgung aus und sowohl Pontian als auch Hippolyt wurden nach Sardinien zur Zwangsarbeit im Steinbruch verbannt. Dort verzichtete Pontian am 28. September 235 auf sein Bischofsamt (erstes geschichtlich gesichertes Datum der Papstgeschichte), wahrscheinlich starben beide Männer noch im selben Jahr. Papst Fabianus (236 - 250) ließ ihre Körper nach Rom überführen und dort beisetzen – Pontian in der Papstgruft in der Kallistuskatakombe, Hippolyt in einer Grabanlage an der Via Tiburtina in der Nähe der spätere Kirche San Lorenzo.

Werk & Bedeutung.

 

Hippolyt ist einer der ersten Exegeten, der verschiedene Schriften des Alten und Neuen Testaments kommentierte. Weiters schrieb er eine Weltchronik und eine Widerlegung aller Häresien, worin er im neunten Buch mit seinem Gegner Kallistus abrechnet. Ziemlich sicher geht auf ihn die „Apostolische Überlieferung“ (traditio apostolica) zurück. Darin werden die Funktionen in der christlichen Gemeinde geschildert: Bischof, Presbyter, Diakon und deren Weihe. Weiters behandelt sie die Stände der Witwen, Lektoren, Jungfrauen, Subdiakone und Exorzisten, die Vorbereitung und Durchführung der Taufe, Firmung und Eucharistie. Bemerkenswert ist vor allem die Schilderung der Bischofsweihe, wobei erstmals ein Hochgebet schriftlich formuliert ist.

Bei der Ausarbeitung der Liturgiereform im Gefolge des II. Vatikanischen Konzils wurde nicht zuletzt auf die „Apostolische Überlieferung“ zurückgegriffen. Sie hat somit bis zur Gegenwart Aktualität. Allerdings fanden die Schriften Hippolyts im Altertum keinen weiteren Nachhall im Abendland, denn hier setzte sich noch im dritten Jahrhundert unter den Christen die lateinische Sprache durch. Wohl aber fanden seine Schriften im Osten Anklang und sind uns in Griechisch, in den ägyptischen Dialekten, auf Arabisch und Äthiopisch zum Teil erhalten.

Eine Legende – verschiedene Personen?

 

Schon früh wurden Beziehungen zum gleichnamigen Heros der griechischen Mythologie Hippolytos hergestellt, dessen Name mit Pferdelöser übersetzt werden kann; er wurde von Pferden zu Tode geschleift. Doch setzte sich schon um 500 die sogenannte „Offizierslegende“ durch: Demnach war Hippolytus der Kerkermeister des Heiligen Laurentius, was allerdings zeitlich um einige Jahrzehnte nicht zusammenpasst. 

Aufgrund der zahlreichen Wunder, die Laurentius im Kerker wirkte, bekehrte sich Hippolyt zum Christentum und ließ sich taufen. Nach dessen Martyrium begrub er den Leichnam des Heiligen Laurentius. Er bekannte sich sodann öffentlich als Christ. Der Kaiser befahl ihm daraufhin, seine Taufkleidung abzulegen und sich als römischer Ritter zu bekleiden. Daraufhin wurde er von Pferden zu Tode geschleift. Deswegen wird auch Hippolyt meist als römischer Soldat oder als Ritter dargestellt. Die älteste Darstellung in St. Pölten (ein Urkundensiegel) zeigt ihn allerdings als römischen Bürger in Toga und mit Palme als Zeichen des Martyriums. So vielseitig wie die Aspekte, die zu Hippolyt erzählt werden, sind demnach auch die Darstellungen, auf denen er zu finden ist.

Galerie Hl. Hippolyt
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Hl. Hippolyt & St. Pölten.

 

Der Weg, den Hippolytus nach St. Pölten genommen hat, ist nicht recht klar. Abt Fulrad von St. Denis brachte jedenfalls im achten Jahrhundert Reliquien des Heiligen Hippolyt nach Frankreich. Einen Teil davon gab er auf seinen Erbbesitz in Fulradsweiler im Elsaß. Der Ort bekam den Namen St. Pilt oder französisch St. Hippolyte. Fulrad stand seinerseits mit den Brüdern Adalbert und Ottokar (Autkar) in Verbindung, die der Sage nach auch Gründer von St. Pölten sind.


Adalbert wurde erster Abt von Tegernsee. Dort sind ebenso wie in Salzburg Hippolyt-Reliquien nachgewiesen. Eine wohlbegründete Tradition berichtet, dass von Tegernsee aus das Kloster St. Pölten gegründet wurde. Vermutlich hat sich das Kloster Tegernsee, das eines der wohlhabendsten in Bayern war, 791 am Awarenfeldzug Karls des Großen beteiligt und bekam vom späteren Kaiser Güter im neu eroberten Land zugesprochen. Auf einem solchen Besitz in der ehemaligen Römerstadt Aelium Cetium errichtete es ein Kloster und stattete es mit Hippolyt-Reliquien aus.

Der Ort, der zunächst nach dem Fluss Traisma benannt war, bekam schließlich den Namen St. Pölten. Es ist anzunehmen, dass das Kloster in St. Pölten um 800 errichtet wurde und in Abhängigkeit von Tegernsee stand. Im Spätmittelalter wurde an der Volksseite des Lettners ein Marienaltar errichtet. Nach der Beseitigung des Lettners rückte der Marienaltar als Hauptaltar in das Presbyterium an die Stelle des Hippolytsaltars. Hippolyt bekam nur mehr einen Seitenaltar zugewiesen und die Stifts- bzw. Domkirche ist seither Maria Himmelfahrt geweiht. Bei der Errichtung der Diözese St. Pölten 1785 wurde aber der Heilige Hippolyt zum Diözesanpatron erwählt.


Domplatz 1

3100 St. Pölten

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