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26.11.2024

100 Jahre St. Pöltner Dommusikverein

Mit einem Festgottesdienst und prominenten Ehrengästen feierte man am vergangenen Sonntag die ein besonderen Jubiläum: Der Dommusikverein St. Pölten feiert sein100-jähriges Bestehen. Seit einem Jahrhundert prägt sie das musikalische Leben der Diözese St. Pölten und setzt Akzente in der Kirchenmusik. Die Festveranstaltung, begleitet von Anton Bruckners Messe in d-Moll, markierte den Auftakt zu einem Jubiläumsjahr voller musikalischer Höhepunkte.

Katie-Aileen Dempsey

Das Jubiläum wird mit zahlreichen Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg gefeiert. Der Bogen spannt sich von Puccinis Werken beim Sommerkonzert 2024 bis zum krönenden Abschluss am 15. Juni 2025 mit Mendelssohn-Bartholdys „Lobgesang“.

 

Als nächstes Highlight lädt die Dommusik am Samstag, den 14. Dezember 2024, um 19:30 Uhr zum traditionellen Weihnachtsliedersingen in den Dom ein. Ein Festjahr, das die Bedeutung der Kirchenmusik und die enge Verbindung von Stadt, Land und Kirche eindrucksvoll unterstreicht.

 

Die Geschichte des St. Pöltner Dommusikvereins

Die Pflege der Musica sacra hat in St. Pölten eine mehr als 1200-jährige Tradition. Seit Gründung des Benediktinerklosters in St. Pölten um 800 sangen die Mönche (später Augustiner Chorherren) über beinahe 1000 Jahre das Chorgebet und die Liturgie der Heiligen Messe. Nach der Aufhebung des Klosters 1784 im Rahmen der Kirchenreformen Kaiser Josephs II. wurde St. Pölten 1785 Bischofssitz und die ehemalige Stiftskirche zur Domkirche. Damit begann zugleich die Geschichte der Dommusik. In der Folgezeit oblag die musikalische Gestaltung der Gottesdienste den sogenannten Choralisten, fest angestellten Sängern; zumeist waren dies drei Knaben- und sechs Männerstimmen. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte eine Neuformierung der Dommusik mit einem aus ehrenamtlichen Mitgliedern bestehenden Domchor.

 

Der St. Pöltner Dommusikverein wurde in einer Zeit der Krise nach dem Ersten Weltkrieg, aber zugleich des Wiederaufbaus gegründet. Unter den besonders engagierten Förderern der Idee eines eigenen Vereins mit zahlenden Mitgliedern zur Behebung der finanziellen Probleme befand sich der damalige Dompfarrer und spätere Bischof von St. Pölten, Michael Memelauer. Die Niederösterreichische Landesregierung als Vereinsbehörde genehmigte am 4. Juni 1924 die vorgelegten Statuten des neuen Vereins, der damit offiziell gegründet worden war. Es folgte eine bemerkenswerte Aufbauarbeit, die in der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem vom späteren Domkapellmeister Johann Pretzenberger und vom bischöflichen Sekretär Stephan Matzinger sowie vom langjährigen Domorganisten Walter Hofmann getragen wurde.

 

Während des Zweiten Weltkriegs musste der Verein mehrere Auflösungsversuche durch die Nationalsozialisten abwehren. Auch hatte die Dommusik darunter zu leiden, dass zahlreiche männliche Mitglieder zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Nach Kriegsende gelang abermals innerhalb kurzer Zeit ein rascher Neuaufbau der Dommusik.

 

Neuen Schwung erhielt die Dommusik mit Walter Graf in den 1960er Jahren. Er wurde 1967 zum Domkapellmeister bestellt, hatte aber bereits zuvor mit der Gründung des Jugendensembles 1961 und des Schülerchors 1965 entscheidende Schritte zur Förderung der Jugendarbeit gesetzt.

 

Ab den 1970er Jahren wurden verstärkt Kontakte zu Chören und Orchestern in anderen Diözesen, sogar ins Ausland, gesucht. So wurden unter Domkapellmeister Walter Graf intensive kirchenmusikalische Kontakte in die deutsche Partnerstadt St. Pöltens, nach Heidenheim, geknüpft. Wiederholt kam es in den 1970er Jahren zu gegenseitigen Chorbesuchen und gemeinsamen Aufführungen in St. Pölten und Heidenheim.

 

Domkapellmeister Otto Kargl (1992-2022) wiederum leitete die Zusammenarbeit mit dem von ihm selbst mitbegründeten Ensemble „cappella nova Graz“ sowie mit dem slowakischen Orchester „Solamente naturali Bratislava“ ein.

 

Heute besteht die Dommusik St. Pölten aus mehreren Ensembles, die sich in der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste am St. Pöltner Dom abwechseln und auch Konzerte veranstalten. Neben dem Domchor gehören der Dommusik die Domkantorei (gegründet 1992), das Jugendensemble (gegründet 1961), der Kinderchor (gegründet 1965), die Choralschola, die Frauenschola, das Jakob-Prandtauer-Ensemble sowie das Domorchester an. Alle diese Ensembles sind im Dommusikverein vertreten, der zur Entlastung der musikalisch Verantwortlichen die verschiedensten organisatorischen Aufgaben erledigt. Geleitet wird der Verein derzeit von Angelika Karner als Obfrau des Dommusikvereins. Die musikalische Leitung hat seit 2022 Domkapellmeister Valentin Kunert, Domorganist ist Ludwig Lusser (seit 2006).

 

Die St. Pöltner Dommusik hat im Lauf der Geschichte fast alle großen Werke der Kirchenmusik aufgeführt. Dass dies ermöglicht werden konnte, das erlaubt die Organisationsstruktur im Rahmen des St. Pöltner Dommusikvereins, der nunmehr seit 100 Jahren die musikalisch Verantwortlichen von vielen organisatorischen Aufgaben entlastet.

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