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10.11.2023

Kirche nahm Abschied von Walter Hagel

Erzbischof Lackner leitete Requiem und Begräbnis für verstorbenen früheren Rechtsreferenten der Bischofskonferenz.

Österreichs Kirche hat Freitagnachmittag im St. Pöltner Dom Abschied vom langjährigen Rechtsreferenten der Bischofskonferenz, Walter Hagel, genommen. Dem Requiem im Dom stand der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner vor. Die Predigt hielt der St. Pöltner Weihbischof Anton Leichtfried. Weitere Mitfeiernde waren die Altbischöfe Klaus Küng und Ludwig Schwarz sowie Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka und der St. Pöltner Generalvikar Christoph Weiss.

Hagel war am 24. Oktober im Alter von 82 Jahren verstorben. Der St. Pöltner war jahrzehntelang Rechtsreferent der Bischofskonferenz, Rechtskonsulent der Diözese St. Pölten und auch nach seiner Pensionierung 2011 ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der "Stiftung Opferschutz", des Hochschulrats der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems sowie im St. Pöltner Pressverein.

Erzbischof Lackner würdigte eingangs des Gottesdienstes die vielfältigen Verdienste des Verstorbenen. Walter Hagel habe u.a. wie kaum ein anderer die Art und Weise geprägt, "wie Kirche und Staat respektvoll und systemkonform im Sinn einer hereinnehmenden Neutralität miteinander zum Wohl von Staat und Gesellschaft wirken können", so der Erzbischof, der einen Nachruf verlas, den die frühere Wiener Schulamtsleiterin Christine Mann verfasst hatte.

Alle, die jemals mit Hagel beruflich zusammenarbeiteten, könnten "seine höchste Kompetenz, seine juristische Brillanz, seine Genauigkeit und seine Unbestechlichkeit in der Argumentation bestätigen". Er sei aber zudem auch ein Jurist gewesen, der sich des eschatologischen Vorbehalts immer bewusst war. Er habe mit der Spannung zwischen dem vom Menschen gesetzten Recht und Gerechtigkeit umzugehen gewusst, ohne zu verzagen. Walter Hagel "kannte den Unterschied zwischen Ermessensspielräumen und der letzten großen Barmherzigkeit Gottes", so Lackner.

Neben seinen Büros in der Bischofskonferenz und in St. Pölten habe sich bald auch das Wiener Schulamt als ein Lieblingsort Hagels herauskristallisiert, erinnerte Lackner weiter: "Hier war er Mitdenker, bei Bedarf Mitkämpfer, hier leitete er ab 2003 die Ökumenische Expertengruppe." Undenkbar wäre auch das große Ökumene-Projekt der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems ohne Hagels Expertise und sein Verhandlungsgeschick mit den römischen Kongregationen gewesen, "die ursprünglich mehr als ein gewisses Misstrauen verspürten".

Eine Welt, in der sich der Verstorbene mit großem Tiefgang und ebensolcher Leidenschaft beheimatet hatte, "das war die Welt seines Glaubens und der Musik - absichtlich in eins zusammengefasst", so Lackner weiter: "Er war keiner, der hinausging, um Österreich und Europa zu missionieren, obwohl er dazu für einen Juristen mehr als bibelfest genug gewesen wäre. Seine Stärke war es, manchmal unerwartet ganz persönliche Glaubenszeugnisse dort zu geben, wo es passte, manchmal auch ganz im paulinischen Sinn, wo es nicht gelegen war." Wer zudem jemals den ausgebildeten Sänger Walter Hagel beim Vortragen eines geistlichen Musikstücks hörte, "wusste, dass es nicht nur physisch gut beatmet war, sondern dass es ein spirituelles Bekenntnis war, hinausgerufen in die Welt".

Weihbischof Leichtfried sagte in seiner Predigt: "Walter Hagel hat als Jurist geholfen, Räume und Zeiten so zu regeln, dass andere sie gestalten können. Er ist dabei mit großer Verantwortung vorgegangen - objektiv, aber nie teilnahmslos. Wir danken ihm dafür und beten für ihn um ein Leben in Licht und Fülle"

Ab 1964 Jurist im kirchlichen Dienst

Walter Hagel trat 1964 als Rechtskonsulent der Diözese St. Pölten in den kirchlichen Dienst, wo er bis zum 31. Dezember 2006 wirkte. Im Jahr 1966 wurde der ausgewiesene Rechtsexperte erstmals für die Bischofskonferenz tätig, von 1988 bis 2011 schließlich als deren Rechtsreferent. Für seine Verdienste erhielt Hagel 2017 von Kardinal Christoph Schönborn den Silvester-Orden ("Komturkreuz mit dem Stern"). Im Jahr 2021 folgte die Überreichung des "Großen Ehrenzeichens der Heiligen Rupert und Virgil in Gold" von der Erzdiözese Salzburg.

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