Zusammenarbeit mit dem NÖ Zivilschutzverband zur Stärkung der Pfarren
„Unsere Pfarrkirchen waren schon immer ein Leuchtturm. Menschen wissen, da kann man hingehen und ist sicher, Kirchen sind Orte der Gemeinschaft und Solidarität“, erklärte Bischof Schwarz. Er betonte, wie wichtig es sei, den Menschen in den Gemeinden nicht nur geistige und seelische Unterstützung zu bieten, sondern auch für ihre physische Sicherheit zu sorgen.
Der Niederösterreichische Zivilschutzverband ist seit Jahren ein verlässlicher Partner, wenn es um die Schulung und Sensibilisierung der Bevölkerung in Sachen Sicherheit geht. Die neue Kooperation soll vor allem Informationsveranstaltungen und Trainingsprogramme umfassen, bei denen Themen wie Erste Hilfe, Brandschutz oder Verhaltensweisen im Katastrophenfall vermittelt werden.
Zivilschutzpräsident Christoph Kainz zeigte sich ebenfalls begeistert von der Zusammenarbeit: „Unsere Aufgabe ist es, Menschen auf Ausnahmesituationen vorzubereiten. Dass wir nun auch die Kirchen als Partner gewinnen konnten, um in den Pfarren aktiv zu werden, freut uns sehr. Dies wird ein wesentlicher Schritt sein, um noch mehr Menschen zu erreichen.“
In den kommenden Monaten sollen die ersten Maßnahmen umgesetzt werden. Geplant sind Workshops in Pfarren, die allen Gemeindemitgliedern offenstehen. Die Themen reichen von der Prävention im Alltag bis hin zu speziellen Notfallszenarien, wie zum Beispiel Naturkatastrophen oder gesundheitlichen Krisen.