Weg des Trostes in Gars am Kamp
Bei sonnigem Wetter versammelten sich rund 60 Gläubige, um diesen Weg betend und singend zu begehen. Jede Station steht für eine besondere Herausforderung im menschlichen Leben, sei es eine innere Mauer, die es einzureißen gilt, einen schweren Stein, der abgelegt werden will oder wenn es darum geht, die Farben seines eigenen Lebens und die innere Stimme, die in einem erklingt, besser zu erkennen. Eine Tafel mit Erklärungen und einer veranschaulichenden Installation - eine Mauer, ein Stuhl, ein Fenster - markierten jede Station. Im Anschluss wurden für die in der Klagemauer hinterlegten Anliegen, Gebete oder Wünsche gebetet und in würdigem Rahmen dem Feuer übergeben.
Bei einer Agape im Hof der Burgruine gab es noch genügend Zeit, um mit Bürgermeister Martin Falk und Generalvikar Christoph Weiss auszutauschen.