Stimmungsvolle Eröffnung der Weihnachtsausstellung
Erstmals seit knapp 100 Jahren sind die Figuren des St. Pöltner Krippenspiels in seiner Gesamtheit wieder erlebbar. Viele liebevoll gestaltete Stabpuppen erzählen in ursprünglich 23 Szenen in humorvoller Weise – angereichert mit St. Pöltner Lokalkolorit – die Geschichte rund um die Geburt Christi. Der Witz kommt auch in den eingestreuten Liedern nicht zu kurz, besonders wenn der Antagonist Herodes von der Habergeiß, einer Dämonengestalt in Form einer Ziege mit Pferdehufen und dem Tod besucht wird...
Abgerundet wird die Ausstellung durch eine Mitmachstation, bei der die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher die Puppen zum Leben erwecken können.
Eine mechanische Krippe aus den 1950er Jahren setzt die Weihnachtsgeschichte sprichwörtlich in Bewegung – Schafe, Hirten und Rehe bewegen sich auf verschiedenen Kreisen durch die Krippenlandschaft.
Die Ausstellung wurde feierlich durch Diözesanbischof Alois Schwarz eröffnet. Musikalische Beiträge von Michael Poglitsch und Anna Karnthaler sorgten für eine besinnliche Atmosphäre. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, sodass die Gäste den Abend in vorweihnachtlicher Atmosphäre ausklingen lassen konnten.
Die Krippenausstellung ist noch bis 1. Februar 2026 geöffnet. Herzliche Einladung auch zu einer Aufführung des Traismaurer Krippenspiels, das am 31. Jänner 2026 um 16.00 im Museum am Dom zu Gast ist (Eintritt frei!).
Führungen am 6.12., 20.12., 3.1., 31.1. jeweils um 10.30 Uhr, sowie auf Anfrage.
Öffnungszeiten:
28. November 2025 bis 1. Februar 2026
Di – Fr, Sa, So und Ftg. 10.00 bis 16.00 Uhr
Geschlossen am 24.12., 25.12. und 1.1.
Weitere Informationen auf der Homepage: www.museumamdom.at